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Projekt "Schwierige Jugendliche"

MEDISCORA hat das Team des Michael-Tiffernus Instituts (MTI) für seine Kooperation mit der Stiftung für Europäische Bildung (Fundacja Edukacji Europejskiej - FEE) in Walbrzych verstärkt. Ziel des gemeinsamen Projektes war es, in Polen neue Wege aufzuzeigen, wie besonders förderungsbedürftige und sozial benachteiligte Jugendliche auf eine selbstbestimmte Lebensführung vorbereitet werden können. Wichtige Elemente waren die Unterstützung der persönlichen Entwicklung für eine nachfolgende gesellschaftliche Integration durch Vermittlung von Ausbildung und Arbeit. Die z.T. psychisch vorbelasteten Jugendlichen wurden engmaschig betreut; zusätzlich nutzten sie therapeutische Möglichkeiten. Das MTI begleitete die Durchführung vor Ort durch die Vermittlung deutscher Erfahrungen und Analysen durch Veranschaulichungen von Praxisbeispielen, mit Konferenzbeiträgen und intensiven Fachgesprächen mit Vertretern der Stiftung, Mitarbeitern des Kreiszentrums für Familienhilfe in Walbrzych und vielen weiteren Beteiligten, sowie mit Online-Konsultationen. Die Projektgrundsätze werden im Folgenden beschrieben.

PROJEKTBESCHREIBUNG GEMÄSS PROJEKTANTRAG

Titel des Projektes

Zornige Jugendliche – die Ausarbeitung neuer und wirksamer Methoden der sozialen Integration von Jugendlichen, die ausgegrenzt oder mit Ausgrenzung bedroht sind.

Partner

- Projektleiter: Stiftung für Europäische Bildung, die Dmowskiego-Straße 2/4, 58-300
  Walbrzych
- Das Kreiszentrum für Familienhilfe, die Limanowskiego-Straße 9, 58-300 Walbrzych
- Michael Tiffernus Institut e.V., Deutschland, Markgrafenstr. 8, 76530 Baden-Baden

Zeitraum und Ort der Projektdurchführung

April 2012 bis Dezember 2014 in Walbrzych

Nutznießer

12 Schützlinge von Einrichtungen, die Einwohner des Kreises Walbrzych sind und die zur Unterstützung seitens des PCPR (Kreiszentrum für Familienhilfe) im Rahmen des Programms der Verselbstständigung berechtigt sind.

Ablauf der Maßnahmen

Aufgabe 1 – Vorbereitung und Durchführung von Untersuchungen und Analysen sowie Workshops

Qualitätsuntersuchungen:
1) Schützlinge der o.g. Einrichtungen;
2) Mitarbeiter der o.g. Einrichtungen
3) Mitarbeiter des Kreiszentrums für Familienhilfe (PCPR)
4) Arbeitgeber
5) Oberschulen

Workshops:
Gegenstand der Workshops ist eine ausführliche Analyse von Teilberichten, Austausch von Erfahrungen und Vorbereitung der Vorausetzungen zur Ausarbeitung der Vorversion des Finalproduktes. An den Workshops nehmen 15 Personen teil, je drei Personen aus den oben genannten Gruppen. Zum Ende der Workshops wird ein Bericht erstellt, der dann zur Ausarbeitung des Endberichtes über die Unter-suchungen genutzt wird.

Aufgabe 2 – Ausarbeitung der Vorversion des Finalproduktes und der Strategie der Einführung des Innovationsprojektes, Vorversion des Finalproduktes

Auf Grund der Teilberichte, des Berichtes über die Workshops und des Sammel-berichtes (Endberichtes) wird eine Vorversion des Finalproduktes in Form eines Lehrbuchs ausgearbeitet, das die Darstellung wirksamer Instrumente der sozialen Integration der ausgegrenzten oder von Ausgrenzung bedrohten Jugendlichen sowie die Strategie der Einführung des Innovationsprojektes enthalten wird.

Aufgabe 3 - Überprüfung (Testierung) des entwickelten Produktes

Im Rahmen dieser Aufgabe wird das entwickelte Produkt mit den 12 Schützlingen testiert. Die Aufgabe besteht aus zwei Etappen:

Werbung der Teilnehmer

Das Ziel ist die Auswahl von 12 Jugendlichen aus den genannten Einrichtungen.

Testierung

Das Finalprodukt besteht aus zwei Teilen:

Teil 1: Ausarbeitung von individuellen Programmen der Maßnahmen, Berufsschulungen und die Beratungsunterstützung

Im ersten Teil werden in der Zusammenarbeit mit dem PCPR und mit den Schützlingen 12 individuelle Maßnahmenprogramme ausgearbeitet (in der Zusammenarbeit mit einem Psychologen und mit einem Berufsberater). Den Schützlingen werden Berufsschulungen und die Fortsetzung ihrer Ausbildung angeboten. Im Fall von alkoholsüchtigen Jugendlichen, wird ambulante Entzugs-therapie angeboten.

Die angebotenen und durchgeführten Arten der Hilfe:
-Berufsberatung
-psychologische Hilfe
-Berufsschulungen

Teil 2: Berufspraktika, Berufsberatung – Vorbereitung für die Verselbstständigung

Nach der Beendigung der Berufsschulungen werden den Schützlingen folgende Maßnahmen angeboten:

a) Fortsetzung der Ausbildung
b) 12-monatiges Berufspraktikum, angepasst an die vorherige Berufsschulung
c) Unterstützung durch einen Berufsberater und einen Psychologen
d) 12-monatige Entzugstherapie

Aufgabe 4 - Analyse der Effekte des getesteten Produktes

Durchführung der Außenevaluierung und Analyse der Effekte des getesteten Endproduktes. Mit der Durchführung dieser Aufgabe wird eine Fachfirma beauftragt, die sich auf die Evaluierung von Finalprodukten spezialisiert hat.

Aufgabe 5 - Ausarbeitung des Endproduktes

Auf Grund der Analyse der Effekte der Testierung wird das Finalprodukt ausgearbeitet und dann zum Sekretariat des Thematischen Landesnetzes zwecks Validation übergeben. Das Finalprodukt wird in Form eines Lehrbuchs über wirksame Instrumente der Integration von förderungsbedürftigen Jugendlichen und über die Strategie der Einführung des Innovationsprojektes ausgearbeitet.

Aufgabe 6 - Verbreitung des Endproduktes

Im Rahmen dieser Aufgabe wird eine Konferenz für 100 Mitarbeiter der Jugendzentren der Soziotherapie, der Resozialisierungszentren und der Kreiszentren für Familienhilfe aus Niederschlesien organisiert. Die Konferenz wird aus 2 Teilen bestehen: 1. Teil (gemeinsamer Teil): Präsentation des Finalproduktes, 2. Teil: in fünf Arbeitsgruppen – Konsultationen mit den am Projekt teilnehmenden Spezialisten. Jeder Teilnehmer erhält das Finalprodukt in Druckform (Schriftform) und auf einer CD. Darüber hinaus werden zwei Artikel in der niederschlesischen Presse veröffentlicht.

(Stand: 31.01.2015)


Location

Fundacja Edukacji Europejskiej
ul. Dmowskiego 2/4
58-300 Wałbrzych
Województwo
Dolnośląskie

tel./fax 074 849 21 33
tel./fax 074 664 04 02
e-mail: office@fee.org.pl


Ihr schneller Kontakt zu uns:
Tel.: 02152 9693958

Fax: 02152 9693957
E-Mail: service@mediscora.de


Bundesweit anerkannte Aus- und Fortbildungen:

Erste Hilfe für KFZ-Fahrbe-rechtigungen

DGUV     
Betriebliche Ersthelfer:

           Deutsche Gesetzliche
           Unfallversicherung
           (Zert. QS-EH-8.0689)

Fortbildungen für professionelles Notfallmanagement:

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